Alpinarik Sölden
It’s a match, it’s mmm…
Es wächst zusammen, was zusammengehört: Die Alpinarik Sölden verbindet lokale Lebensmitteproduzenten im Tal mit den ansässigen Almen, Hütten und Berggastrobetrieben. Als Alpinarik-Duos kreieren die teilnehmenden Betriebe jeweils thematische Singature Dishes „Made in Ötztal“, deren Zutaten mit viel Leidenschaft produziert und anschließend mit viel Hingabe zubereitet werden. Entdecke die kulinarische Vielfalt Söldens und finde heraus, wie das wahre Ötztal schmeckt!
mit dem Ötztaler Quellfisch und privatem Fischteich
Thema: Fisch
Auf der Gaislach Alm dreht sich alles um das Thema Fisch, genauer um die Forellen. Noch frischer geht nicht, denn diese stammen aus dem direkt anliegenden Teich, der bereits 1989 erbaut wurde. Zusätzlich werden Speisefische der „Ötztaler Quellfische“ von Familie Mrak in Längenfeld zubereitet. Die Gaislach Alm ist fest in Familienhand und wird in 2. Generation von Christian Gstrein Junior geführt.
Signature Dishes: Forelle „Müllerin“ & Fischbowl
mit dem Fleischhof Oberland
Thema: Ötztaler Berglamm
Das Ötztal ist das schafintensivste Tal in ganz Österreich. Bis zu 15.000 Schafe tummeln sich in den Sommermonaten in Tirols längstem Seitental – von den saftigen Wiesen am Talanfang bis zu den kargen Hochebenen im hinteren Ötztal. Kein Wunder also, dass Lammgerichte im Tal eine lange kulinarische Tradition haben. Diese greift das Wirtshaus am Giggijoch gemeinsam mit dem Fleischhof Oberland auf und kredenzt eine modern inszenierte Variante des Klassikers.
Signature Dish: Ötztaler Lammbrat’l mit Schmorgemüse, Erdäpfel und Granten
mit der Bäckerei Gstrein Sölden
Thema: Brot
Ohne Brot nix los: Die große Bedeutung dieses Grundnahrungsmittels im Ötztal bezeugen die historischen Brotbacköfen, unter anderem in Längenfeld beim Heimatmuseum, oder etwa die Mühlen in Piburg und Gurgl. Gemeinsam mit der Bäckerei Gstrein Sölden hat sich die Marias Alm dem Thema verschrieben. Maria, Namensgeberin und Herz der Hütte, betreibt gemeinsam mit ihrem Mann und Koch Fabian seit 2021 die Hütte in aussichtsreicher Lage.
Signature Dish: Panzanella
mit eigener Landwirtschaft und regionalen Bauern
Thema: Rundum regional
Die Gampe Thaya macht Sinn auf so vielen Ebenen und gilt als Best-Practice-Beispiel dafür, wie eine Almwirtschaft nachhaltig und regional bewirtschaftet werden kann. Pommes und Cola sucht man hier vergeblich, stattdessen kommst du etwa in den Genuss des prämierten „Gampe Kaas“, der in der mobilen Käserei direkt neben der Alm erzeugt wird. Die Thaya (ursprünglich eine Einraumhütte, in der Mensch und Tier unter einem Dach lebten) ist 300 Jahre alt – ergänzt um neue Architektur - und wird von der Familie Prantl betrieben. Gekocht wird nach traditionellen Rezepten mit Lebensmitteln aus der eigenen Landwirtschaft bzw. von heimischen Bauern.
Signature Dish: Ötztaler Käsespätzle
mit den Weinen vom Weinbau Zoller & Saumwald und Wein Neururer
Thema: Wein
Regionaler Wein aus dem Ötztal? Richtig gehört! In Haiming am Taleingang bewirtschaftet das Ehepaar Zoller & Saumwald mit gesamt 6.000 Reben Nordtirols größtes Weingut. Ein Teil der Jahresproduktion findet alljährlich seinen Weg nach Sölden zu Annemaries Hühnersteign. Genau wie Weine der Familie Neururer aus Arzl im benachbarten Pitztal. Die Hütte ist in Familienbetrieb, in den Startlöchern scharrt die junge Generation um Marco und Katharina. Beide sind Jungsommeliers und leben bzw. lieben das Thema Wein.
Signature Dish: Regionale Weine von der umfangreichen Weinkarte
mit der Metzgerei Maier
Thema: Ötztaler Almrind
In Hochsölden, der oberen Etage des Hauptorts, thront – der Name lässt es bereits erahnen – in bester Lage die Sonnblick-Hütte. Der Betrieb hat eine lange und bewegte Historie: 1928 erbaut, fungierte der Bau zuerst als Hütte mit nur 20 Sitzplätzen, bevor es sich zum Berggasthof wandelte, um schlussendlich wieder zur jetzigen Hütte zu werden. Zusammen mit der Metzgerei Maier ist der Sonnblick Teil des Tiroler Almrind Projekts: Dabei werden Tiroler Almrinder im Ganzen zum fairen Preis abgenommen und nach dem Prinzip „From Nose to Tail“ verarbeitet.
Signature Dish: Sonnblick-Burger mit Pommes
Rezepte & Zubereitung
Forelle „Müllerin“
Zutaten:
- 1 frische Forelle (Quellfische Mrak)
- Weizenmehl
- Hauseigene Gewürzmischung: Zwiebeln, Salz, Pfeffer, Knoblauch, Rosmarin, Dill, Ingwerpulver, Zitronenschale, Koriander, Kümmel, Bockhornklee, Petersilie
- Vorwiegend Festkochende Kartoffeln (Bauernhof Kapeller Franz)
- Butter
- Petersilie
- Salz
- Großer Eisbergsalat
- Apfelessig
- Olivenöl
- Naturjoghurt (Fam. Brüggler)
- Salz, Pfeffer
- Schnittlauch
Zubereitung:
- Forelle innen und außen mit Wasser säubern
- Abtupfen und mit Weizenmehl von außen bestäuben
- Innenseite großzügig mit der Gewürzmischung würzen
- Forelle bei mittlerer Hitze bis sie noch leicht glasig ist anbraten
- Forelle wenden und ca. 2 Minuten fertig braten
- Hitze reduzieren und 1 bis 2 Minuten mit Deckel durchziehen lassen
- Kartoffeln waschen, schälen und vierteln, in leicht gesalzenem Wasser kochen
- Gekochte Kartoffeln in einer Pfanne mit Butter und Petersilie durchschwenken
- Salat waschen, zerkleinern
- Apfelessig, Olivenöl, Joghurt, Salz, Pfeffer und Schnittlauch vermengen und über den Salat geben
Fischbowl
Zutaten:
- Kalt geräuchertes Forellenfilet (Quellfische Mrak)
- Lachsforellenfilet (Quellfisch Mrak)
- Gurke
- Tomate
- Kraut
- Karotten
- Radieschen
- Großer Salat
- Kidneybohnen
- Kichererbsen
Kann je nach Saison abweichen:
- Mango
- Reis
- Reisessig
- Sojasauce
- Apfelessig, Öl, Zitronensaft
- Salz, Pfeffer, Zucker
- Petersilie, Dill, Schnittlauch
- Chilipulver
Zubereitung:
- Reis mit Reisessig, Salz und Pfeffer kochen
- Salat waschen und wahlweise in Scheiben oder Würfel schneiden
- Essig, Öl, Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Schnittlauch, Dill und etwas Zucker vermischen und über den Salat geben
- Mango würfeln, mit etwas Chilipulver vermengen und durchziehen lassen
- Salat, Reis und Mango in einer Bowl anrichten
- Lachsforellenfilet in feine Scheiben schneiden und mit Zitrone bestreichen
- Kalt geräuchertes Forellenfilet in Würfel schneiden und beides in die Bowl dazugeben
- Sojasauce nach Belieben dazugeben
Zutaten:
- 3,5 kg Lammschulter in 2,5-3cm Scheiben
- 100 g Gelbe Rüben
- 100 g Karotten
- 100 g Sellerie
- 100 g Pastinaken
- 1 kg Kartoffel
- 20 g Tomatenmark
- 0,2 l Rindssuppe
- 1/8 l Rotwein
- Zum Würzen: Salz, Pfeffer, Knoblauch, Rosmarin
Zubereitung:
- Lammscheiben mit gehackten Knoblauch Salz, Pfeffer einreiben und 1-2 Tage im Kühlschrank ziehen lassen
- In einem Bräter Lammscheiben mit etwas Öl scharf anbraten und beiseitelegen
- Im Selben Topf Sellerie, Gelbe Rüben, Karotten und Pastinaken anbraten und anschließend das Tomatenmark mitrösten
- Mit Rotwein Ablöschen und der Rindssuppe aufgießen
- Scheiben vom Lamm mit etwas frisch gehackten Rosmarin einlegen und bedeckt bei 160 Grad 35 Min. im Rohr schmoren
- Nach dieser Zeit Backrohr abschalten und eine weitere Stunde ziehen lassen
- Nach Belieben die Schmorsauce abbinden und abschmecken
- Kartoffel kochen, schälen und in Butter mit gehacktem frischem Rosmarin schwenken
- Serviert wird das ganze mit dem Schmorgemüse vom Braten
Zutaten:
- 1 Laib Sauerteigbrot
- ½ Paprika Grün und Gelb in Rauten geschnitten
- 5 Kirschtomaten halbiert
- 1/3 Salatgurke in Würfel geschnitten
- 5 Oliven in Scheiben geschnitten
- Ötztaler Ziegenkäsebällchen halbiert
- Honig-Senf Dressing
Zubereitung:
- Zuerst schneidest du den „Deckel“ vom Brot ab, schneidest diesen in Rauten und gibst ihn mit Salz und Pfeffer für das Salat-Topping in eine Pfanne
- Gemüse kleinschneiden und mit dem Dressing mind. 30 Minuten ziehen lassen
- Den Brotlaib aushöhlen und den Salat einfüllen
- Den Ziegenkäse darüber aufteilen und die Brotcroutons dazugeben
- Dekorieren kannst du das ganze mit Kresse, essbaren Blüten, Schnittlauch, Rosmarinzweigen usw.
Zutaten (für 2 Personen):
- 30 Dg Mehl (von Familie Schmid aus Umhausen)
- ca. ¼ Liter Wasser
- Salz
- 1 Ei von glücklichen Hühnern aus der Umgebung
- etwas Butterschmalz
- 150 g Bergkäse
Zubereitung:
- Mehl und Salz vermengen, das Ei aufschlagen und mit dem Wasser verquirlen, zum Mehl geben und mit dem Kochlöffel zu einem Teig verarbeiten (so lange schlagen, bis er Blasen wirft)
- Den Teig 2-3 Minuten rasten lassen
- Einen Topf mit viel Wasser salzen und zum Kochen bringen
- Den Teig durch den „Spatzlhobel“ hobeln und sobald sie an der Oberfläche schwimmen, abschöpfen und im kalten Wasser abschrecken
- Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, die Spätzle mit dem Käse erhitzen, bis sich eine schöne Kruste an der Unterseite bildet
Fertigstellung:
- Zum Schluss noch etwas Kräutersalz aus Umhausen und Pfeffer drauf und wenn’s sein darf, noch mit etwas Liebe – nämlich Schnittlauch – garnieren, schmeckt besonders gut dazu.
Zutaten:
- 220 Gramm Burgerfleisch
- 1 Brot
- 2 Scheiben Tomaten
- 3 Salatblätter
- Zwiebeln (in Ringe geschnitten)
- Gewürzgurken (der Länge nach aufgeschnitten)
- Hausgemachtes Spezial-Dip
Zubereitung:
- Zuerst Burgerbrot beidseitig toasten
- Burgerfleisch braten (wahlweise als Cheeseburger mit Cheddar-Käse)
- Spezial-Dip auf Brot auftragen
- „Aufbau“ des Burgers: Salat, Burgerfleisch, Tomaten, Zwiebeln, Gewürzgurken und zum Schluss die Pommes