Hannibal lebt - die Geschichte
Es ist das wohl außergewöhnlichste und spektakulärste Schauspiel in den Alpen: HANNIBAL versetzt die Geschichte Karthagos in die Sölder Gletscherwelt. Das Künstlernetzwerk Lawine Torrèn inszeniert gemeinsam mit uns und Red Bull die historische Alpenquerung Hannibals mit Pistenbullys, Flugzeugen, Tänzer:innen, Helikoptern und Extremsportler:innen auf 3.000 m. Ein unvergessliches Erlebnis!
Verlauf einer Alpenquerung
Hannibal ist eine Provokation in mehrerlei Hinsicht. 218 v.Chr. unternahm der Mann aus Karthago den Versuch, mit 60.000 Leuten aus halb Europa, halb Afrika und mit 36 Elefanten die damals wie heute respekteinflößenden Alpen zu überqueren. Das Unternehmen entstand aus Verzweiflung, Wut über nicht enden wollende Sticheleien der Römer in Spanien, einem Kernland der seefahrenden Karthager. Vertragsverletzungen hier, Überfälle dort. Das Ziel der Römer war es, Karthago zu zermürben. Sie rechneten aber nicht mit Hannibal und seinem genialen Gespür für Leute, Führung und mit seinem Glück.
Verlauf einer Alpenquerung
Hannibal ist eine Provokation in mehrerlei Hinsicht. 218 v.Chr. unternahm der Mann aus Karthago den Versuch, mit 60.000 Leuten aus halb Europa, halb Afrika und mit 36 Elefanten die damals wie heute respekteinflößenden Alpen zu überqueren. Das Unternehmen entstand aus Verzweiflung, Wut über nicht enden wollende Sticheleien der Römer in Spanien, einem Kernland der seefahrenden Karthager. Vertragsverletzungen hier, Überfälle dort. Das Ziel der Römer war es, Karthago zu zermürben. Sie rechneten aber nicht mit Hannibal und seinem genialen Gespür für Leute, Führung und mit seinem Glück.
Die Gletscherbühne
Diese „Lebensgeschichte“ eines tragischen Helden bildet das erzählerische Rückgrat dieses Cinemascope-Erlebnisses, Text Joey Wimplinger, von Harald Krassnitzer gesprochen, verwoben mit der dramatischen Filmmusik von Peter Valentin.
Wer dies je erlebt hat und mit der Titelfigur mitfieberte, mitjubelte und mitlitt kommt wieder, um eine spektakuläre Show in einem 6 Kubikkilometer großen hochalpinen Raum zu erleben. Vor den Augen der Zuschauer geschieht schier Unglaubliches. Initiator Ernst Lorenzi: „Pistenbullys werden zu Elefanten, hunderte Skifahrer und Paraglider erleuchten den Horizont und verschmelzen mit dem spekatulärem Licht von Frank Lischka zur realen Immersion.“
Die überwältigende Naturkulisse und alles was darin geschieht sind jedoch eng verbunden mit einer Erzählung, die zuletzt bis zu 8.000 Zuschauer in ihren Bann zog. Eine moderne Parabel um Machtstreben, Liebe, Intrigen und Weltpolitik. Sorgfältig choreographiert, minutiös inszeniert und perfekt organisiert durch Regisseur Hubert Lepka treten über 300 Darsteller auf eine Bühne aus Eis und Schnee, spielt das Wetter seine eigene Rolle, sorgen die Bergbahnen für Transport und Verpflegung und für ein unvergessliches Erlebnis.